Historie

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Historie

1929 von Leonhard Hutterer gegründet, hat sich unser Betrieb in den letzten 90 Jahren von einer kleinen Ein-Mann-Schlosserei zu einem der führenden Stahlbau- und Metallbau-Unternehmen in der Region entwickelt.

Bruckgasse / Kirchhofplatz (1927-1930)

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hutterer-stahlbau-metallbau-historie-bruckgasse
Mitarbeiter: 3
Betriebsfläche: 50 qm
Fahrzeuge: 1 Handkarren, 1 Sackwagerl, 2 Fahrräder

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Mitarbeiter: 3
Betriebsfläche: 50 qm
Fahrzeuge: 1 Handkarren, 1 Sackwagerl, 2 Fahrräder

Betriebsgründer Leonhard Hutterer ist nach seiner Lehre zunächst bei der Schmiede Ferstl in der Wasserburger Bruckgasse als Schlosser beschäftigt.

Infolge des Einsturzes der Roten Brücke 1929 wird das Areal um das Brucktor umgebaut, was auch die Auflösung der Schmiede Ferstl mit sich bringt.

Adolf Ferstl sen. nimmt dies zum Anlass, in Rente zu gehen und Leonhard Hutterer macht sich 1929 zunächst mit einem kleinen Betrieb am Kirchhofplatz selbständig.

Heisererplatz (1930 bis 1948)

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hutterer-stahlbau-metallbau-historie-heisererplatz-1932-1948
Mitarbeiter: Anfang 30er Jahre: 1
Ende 30er Jahre: 5
Betriebsfläche: 180 qm
Fahrzeuge: 4 Fahrräder, mehrere Karren, 1 Pritschenwagen

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Mitarbeiter: Anfang 30er Jahre: 1
Ende 30er Jahre: 5
Betriebsfläche: 180 qm
Fahrzeuge: 4 Fahrräder, mehrere Karren, 1 Pritschenwagen

1930 erhält Leonhard Hutterer das Angebot, den Betrieb von Schlossermeister Kronner am Heisererplatz zu kaufen, da dieser verstorben ist und seine Frau und Kinder den Betrieb nicht weiterführen können.

Leonhard Hutterer übernimmt im Alter von 26 Jahren mit einem Bankkredit über 20.000 Goldmark und einer Bürgschaft seines Vaters die Schlosserei am Heisererplatz 2. Da er zu diesem Zeitpunkt seine Meisterprüfung noch nicht abgeschlossen hat, erhält er für die Betriebsgründung eine Sondergenehmigung.

1932 absolviert Leonhard Hutterer seine Meisterprüfung.

Erste Aufträge des Betriebs werden vor allem am Innwerk, an der Jakobskirche und auf der Burg erledigt.

1941 wird Leonhard Hutterer als Soldat im 2. Weltkrieg eingezogen. Die leerstehende Schlosserei wird während des Kriegs von Soldaten beschlagnahmt und für Reparaturarbeiten genutzt.

Leonhard Hutterer fällt im 2. Weltkrieg, die Schlosserei steht nach Abzug der Soldaten bis 1948 leer.

Leonhards Witwe, Maria Hutterer, wird von diversen Interessenten gedrängt, ihnen die Schlosserei zu verkaufen. Sie willigt jedoch nicht ein, sondern macht sich stattdessen sich auf die Suche nach einem Schlossermeister - zwecks Heirat und Weiterführung des Betriebes.

Heisererplatz (1948 bis 1968)

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hutterer-stahlbau-metallbau-historie-heisererplatz-1948-1968
Mitarbeiter: Ende der 40er Jahre: 1
Mitte der 50er Jahre: 10
Mitte der 60er Jahre: 15
Betriebsfläche: 180 qm
Fahrzeuge: Ende der 40er Jahre: 0
Mitte der 60er Jahre: 4

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Mitarbeiter: Ende der 40er Jahre: 1
Mitte der 50er Jahre: 10
Mitte der 60er Jahre: 15
Betriebsfläche: 180 qm
Fahrzeuge: Ende der 40er Jahre: 0
Mitte der 60er Jahre: 4

1948 schließlich stellt sich unter anderem Schlossermeister Georg Hackermeier aus der Nähe von Straubing bei Maria Hutterer vor. Die Chemie zwischen den beiden stimmt, es wird geheiratet und der Betrieb ab diesem Zeitpunkt von Georg Hackermeier weiter betrieben.

Nach einigen Jahren Leerstand bzw. Fremdnutzung durch die Soldaten während des Krieges ist die Ausstattung des Betriebs nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Georg Hackermeier nimmt Stück für Stück die Modernisierung des Gebäudes und der Maschinen in Angriff, außerdem werden erste PKWs und Transporter angeschafft.

Zunächst erledigt Hackermeier die ersten Aufträge alleine, in den Folgejahren werden dann zusätzliche Mitarbeiter und Lehrlinge eingestellt. Sein Stiefsohn Leo Hutterer tritt 1964 in den Betrieb ein.

Bis Ende der 60er Jahre wächst der Betrieb kontinuierlich, so dass sich schließlich rund 15 Mitarbeiter auf 180 qm drängen.

Schiffsmühlenweg (1968 bis 1994)

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hutterer-stahlbau-metallbau-historie-schiffsmuehlenweg
Mitarbeiter: Ende der 70er Jahre: 20
Ende der 80er Jahre: 30
Produktionsfläche: ursprünglich 650 qm / nach Anbauten 1100 qm
Betriebsfläche: 2.700 qm
Fahrzeuge: Ende der 70er Jahre: 5
Ende der 80er Jahre: 8

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Mitarbeiter: Ende der 70er Jahre: 20
Ende der 80er Jahre: 30
Produktionsfläche: ursprünglich 650 qm / nach Anbauten 1100 qm
Betriebsfläche: 2.700 qm
Fahrzeuge: Ende der 70er Jahre: 5
Ende der 80er Jahre: 8

1968 wird von Georg Hackermeier und Leo Hutterer eine neue, moderne Produktionshalle am Schiffsmühlenweg gebaut. Das Büro verbleibt vorerst noch am Heisererplatz.

Das Gebäude wird in den Folgejahren mehrmals erweitert, 1984 wird ein Bürogebäude ergänzt, 1992 folgt der Bau einer eigenen Halle für Leichtmetallbau.

Das Angebotsspektrum des Betriebs wird schrittweise erweitert, so dass Anfang der 90er Jahre bereits eine breite Palette an Leistungen angeboten werden kann:

  • Stahlbau
  • Metallbau
  • Leichtmetallbau
  • Spenglerei und Installation
  • Schließtechnik

1992 startet am Nachbargrundstück der Bau der Beamtenfachhochschule im Zuges dessen der Freistaat Bayern Anspruch auf das Betriebsgrundstück erhebt. Außerdem wird die Verkehrsanbindung aufgrund beengter Verhältnisse zunehmend problematisch. Somit wird es notwendig, eine neuerliche räumliche Veränderung zu planen.

Alkorstraße (seit 1994)

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hutterer-stahlbau-metallbau-historie-alkorstrasse
Mitarbeiter: Ende der 90er Jahre: 30
Aktuell: 45
Produktionsfläche: ursprünglich 1.900 qm / nach Anbauten 2.700 qm
Betriebsfläche: ursprünglich 6.000 qm / nach Erweiterung 9.000 qm
Fahrzeuge: Ende der 90er Jahre: 9
Aktuell: 15

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Mitarbeiter: Ende der 90er Jahre: 30
Aktuell: 45
Produktionsfläche: ursprünglich 1.900 qm / nach Anbauten 2.700 qm
Betriebsfläche: ursprünglich 6.000 qm / nach Erweiterung 9.000 qm
Fahrzeuge: Ende der 90er Jahre: 9
Aktuell: 15

In der Alkorstraße wird schließlich mit Unterstützung durch Staat und Stadt ein Grundstück gefunden, das sich für den Bau einer neuen Produktionshalle eignet.

Diese wird 1994 errichtet, 2010 wird der Bau durch eine eigene Halle für den Leichtmetallbau erweitert, 2015 folgt der Bau eines Lagergebäudes.

Der Maschinenpark wird kontinuierlich modernisiert und erweitert, es erfolgen u.a. Investitionen in einen 5t-Flächenkran, eine Sägenstraße, ein Stabbearbeitungszentrum, eine Wasserstrahlschneideanlage und eine Schwenkbiegemaschine.

Die Zahl der Mitarbeiter steigt seit 2000 kontinuierlich an. Darüber hinaus wird ein verstärktes Augenmerk auf die Ausbildung gelegt, um den Fachkräftenachwuchs für die Folgejahre zu sichern.

Aufgrund der breiten ineinandergreifenden Angebotspalette, seiner Serviceorientierung und seiner Zuverlässigkeit erarbeitet sich der Betrieb einen starken Kern an Stammkundschaft aus regionaler Industrie und öffentlichen Auftraggebern. Auch private Auftraggeber machen einen stabilen Anteil in der Kundenstruktur des Unternehmens aus.

Personen

Leonhard und Maria Hutterer

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hutterer-stahlbau-metallbau-historie-maria-leonhard-hutterer

Nach seiner Schlosserlehre und einigen Jahren als Geselle gründet Leonhard Hutterer 1929 im Alter von 23 Jahren seinen ersten eigenen Betrieb. 1933 heiratet er Maria Hutterer, die wie er aus der Gegend von Grafing stammt. Gemeinsam führen sie die Schlosserei am Heisererplatz bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs, dann wird Leonhard Hutterer zum Kriegsdienst eingezogen, aus dem er nicht mehr zurückkehren sollte.

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Nach seiner Schlosserlehre und einigen Jahren als Geselle gründet Leonhard Hutterer 1929 im Alter von 23 Jahren seinen ersten eigenen Betrieb. 1933 heiratet er Maria Hutterer, die wie er aus der Gegend von Grafing stammt. Gemeinsam führen sie die Schlosserei am Heisererplatz bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs, dann wird Leonhard Hutterer zum Kriegsdienst eingezogen, aus dem er nicht mehr zurückkehren sollte.

Georg und Maria Hackermeier

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Nach dem Tod Leonhard Hutterers heiratet seine Witwe Maria wieder einen Schlossermeister, Georg Hackermeier aus der Nähe von Straubing. Dieser baut ab 1949 die Schlosserei wieder auf und erweitert und modernisiert sie in den Folgejahren. Maria Hackermeier kümmert sich um den kaufmännischen Bereich des Betriebs.

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Nach dem Tod Leonhard Hutterers heiratet seine Witwe Maria wieder einen Schlossermeister, Georg Hackermeier aus der Nähe von Straubing. Dieser baut ab 1949 die Schlosserei wieder auf und erweitert und modernisiert sie in den Folgejahren. Maria Hackermeier kümmert sich um den kaufmännischen Bereich des Betriebs.

Leo und Birkhild Hutterer

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Leo Hutterer steigt nach einer Schlosserlehre bei Otto Kreuzer in Rosenheim, einigen Gesellenjahren und einem Studium zum Stahlbauingenieur 1964 in den Betrieb seines Stiefvaters mit ein. Nach dem Tod Georg Hackermeiers 1975 leitet Leo Hutterer den Betrieb zusammen mit seiner Frau Birkhild.

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Leo Hutterer steigt nach einer Schlosserlehre bei Otto Kreuzer in Rosenheim, einigen Gesellenjahren und einem Studium zum Stahlbauingenieur 1964 in den Betrieb seines Stiefvaters mit ein. Nach dem Tod Georg Hackermeiers 1975 leitet Leo Hutterer den Betrieb zusammen mit seiner Frau Birkhild.

Tobias und Katrin Hutterer

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Tobias Hutterer absolviert zunächst seine Ausbildung bei Metallbau Oppacher in Kirchdorf, studiert dann Stahlbau an der FH München und sammelt anschließend noch Berufserfahrung in verschiedenen Betrieben in Deutschland und Österreich. 2000 steigt er in den elterlichen Betrieb mit ein, wo er seit 2003 als Geschäftsführer tätig ist. Seit 2005 wird dabei er durch seine Frau Katrin unterstützt.

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Tobias Hutterer absolviert zunächst seine Ausbildung bei Metallbau Oppacher in Kirchdorf, studiert dann Stahlbau an der FH München und sammelt anschließend noch Berufserfahrung in verschiedenen Betrieben in Deutschland und Österreich. 2000 steigt er in den elterlichen Betrieb mit ein, wo er seit 2003 als Geschäftsführer tätig ist. Seit 2005 wird dabei er durch seine Frau Katrin unterstützt.

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